bambus-teichDer Bambus (Chin. Zhú 竹), erfreut sich auf der ganzen Welt wachsender Beliebtheit. Instinktiv ordnet man ihn dem asiatischen Raum zu, dabei ist er auch auf anderen Kontinenten heimisch. Nur nicht in Europa, was ihn hierzulande vermutlich so exotisch erscheinen lässt.

Obwohl manche Bambusart bis zu 40 Meter hoch werden kann, mit Stämmen die im Umfang einem stattlichen Baum gleichkommen, gehört der Bambus zu einer Unterfamilie der Süßgräser (Poaceae), zu denen auch der Mais zählt.

Die „Stämme“ eines Bambus sind also eigentlich Halme. In China war das bereits vor 3000 Jahren wohlbekannt.

Diese Website beschäftigt sich sowohl mit der Pflanze an sich, als auch mit deren Verwendung von der Gartengestaltung über den Gerüstbau bis hin zu seiner Verwendung als Werkstoff für Möbel, Bodenbeläge und ganze Häuser.

Die Entstehung des Namens Bambus soll auf eine frühe Begebenheit zurückgehen. Einer Philippinischen Geschichte nach soll ein Reisender ein Bambusfeuer beobachtet haben.

Aufgrund der einzelnen Kammern in die der Halm eines Bambus unterteilt ist und die beim Erhitzen aufplatzen macht so ein Bambusfeuer einen gewaltigen Lärm.

In seinem Tagebuch beschrieb er diesen Lärm mit „bam“ und „bu“, woraus die englische Bezeichnungen Bamboo hervorgegangen sein soll. Daraus wurde in Deutschland dann der Bambus.